Sori

 

 

Sori ist eine Kleinstadt mit 4300 Einwohnern. Wegen der strategisch wichtigen Bahnlinie war der Ort am 19. Juni 1944  das Ziel alliierter Bombenflugzeuge und wurde weitgehend zerstört. Die vorhandene Bausubstanz stammt deshalb vorwiegend aus der Nachkriegszeit.

 

 

Sori liegt direkt am Golfo Paradiso.

 

Hier die beiden Talbrücken, die den Fluss Sori überqueren - im Vordergrund die Strassenbrücke, im Hintergrund die Eisenbahnbrücke. Der Fluss ist zur Zeit zum Rinnsal geworden, wird aber bei extremen Unwetter in den Bergen zum reissenden Wildwasser.

 

Der Glockenturm der Chiesa di Santa Margherita dominiert über den Dächern im Zentrum Soris.

 

Die Bahnbilder


Zwischen dem Bahnhof und der Brücke liegt auch hier wieder ein kurzer Tunnel. Bald nach Überquerung der Brücke - wie könnte es anders sein - verschwindet der Zug dann wieder im Dunkel.

 

Die mittägliche Expressverbindung von Genua nach Rom donnert über die Dächer von Sori.

 

Auch in Sori reicht die üppige Mittelmeervegetation bis fas ans Gleis. Die "Verschönerungen" an E652 139 scheinen farblich an das umgebende Blütenmeer angepasst zu sein.

 

Platz war immer begrenzt beim Bau der Küstenstrecke. Deshalb sind auch die Bahnsteige oft schmal gehalten. Lautsprecherdurchsagen warnen bei Annäherung eines Zuges in Italienisch und Englisch. Der Frecchiabianca bremst vor den Ortsdurchfahrten stark ab und signalisiert zudem mit eindringlichem Horn.

 

 

 

zurück