Sankt Moritz

 

Der mondäne Badeort Sankt Moritz ist zugleich wichtiger Kreuzungspunkt mehrerer Bahnlinien. Hier endet die Albulabahn, die von Chur über den Albulatunnel aus nordöstlicher Richtung ansteuert. Wegen unterschiedlicher Bahnstromsysteme beginnt die Berninabahn zwar im selben Bahnhof, jedoch auf getrennten Gleisen und getrennten Bahnsteigen.

 

Die Strecke wurde bis zum Zweiten Weltkrieg mit einer eigenständigen Bahngesellschaft betrieben, heute gehört sie zur Rhätischen Bahn.

 

Gleich oberhalb des Bahnhofs schließen sich die ersten Luxushotels an, die den Namen Sankt Moritz damals wie heute so legendär machen.

 

RE 1335 aus Landquart erreicht Sankt Moritz.

 

100 Jahre Berninabahn. Die Eröffnung erfolgte in mehreren Teilabschnitten, zuletzt der schwierigste Abschnitt zwischen Bernina und Poschiavo im Jahr 1910. Die Strecke wurde von Anfang an elektrisch mit Gleichstrom betrieben, zunächst mit 750 Volt, ab 1935 mit 1000 Volt.

 

Die "Siemens-Lok" 616 aus der Baureihe Ge 4/4 II rangiert zur Rückfahrt ans Zugende.

 

Der blauen Werbelok für den "Hockey Club Davos", Baureihe Ge 4/4 III mit der Nummer 652, werden wir auf der Albula-Strecke noch öfter begegnen.

 

 

 

 

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