Bergün / Bravoung

 

Die 1367 m. ü. M. gelegene Ortschaft Bergün hat knapp 500 Einwohner und trägt seit 1943 den offizielle Doppelnahmen Bergün / Bravuogn (deutsch Bergün, rätoromanisch Bravuogn). In Bergün haben wir für eine Woche Quartier bezogen und unternehmen von hier aus viele schöne Wanderungen in die Berglandschaft. Am Rande dieser Touren entstanden auch viele Bahnbilder an der kurvenreichen Strecke oberhalb des Ortes, bei jeder Wetterlage. Im folgenden ein kleiner Ausschnitt.

 

Ein schöner Videoclip siehe auch hier.


Im Hintergrund sehen wir das Bahnmuseum Albula, welches erst Im Juni 2012 im ehemaligen und völlig sanierten Zeughaus Bergün eröffnet wurde. Das Bahnmuseum zeigt schwerpunktmässig die Geschichte der RhB und die damit verbundene Entwicklung im Albulatal und zwar durch historische Gegenstände wie Rollmaterial, Komponenten von Gleisanlagen und Bildern und wird darüber hinaus durch anschauliche multimedial gestalterischen Medien erlebbar gemacht.

 

In den Jahren 2010 bis 2011 wurde der Bahnhof Bergün/Bravuogn vollständig umgebaut und in diesem Zusammenhang der Zugverkehr auf Vollfernsteuerung umgestellt.

 

Der Zug verlässt die Station Bergün in Richtung bergauf.

 

Auch der Güterverkehr spielt eine bedeutende Rolle, denn die schmalen und kurvenreichen Passstrassen machen einen LKW-Transport unmöglich.

 

Das ist der Ort Bergün mit der reformierten Kirche (mit dem spitzen Kirchturm), deren Kern romanischen Ursprungs ist und mit wertvollen alten Fresken ausgemalt ist.

 

Bei den Reisenden des Glacier- und des Bernina-Express sind die Panoramawagen sehr beliebt. Diese Züge sind reservierungspflichtig.

 

Ein Wirtschaftszweig des Ortes ist der Fremdenverkehr, nicht mondän wie in Sankt Moritz, eher ruhig und beschaulich und geeignet für Wanderungen in die Bergregion der umgebenden Dreitausender.

 

Der Zug überquert das Clix-Viadukt und wird kurz darauf im God-Tunnel verschwinden.

 

Zwischen Chur und St. Moritz verkehren täglich Schnellzüge im Stundentakt. mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39 km/h. Zum Einsatz kommen mehrheitlich die modernen Elektrolokomotiven der Baureihe Ge 4/4 III.

 

 

 

 

 

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